;Germany-Lostage (Deutschland) ;Lostage (auch Lurtage) waren feststehende Tage im Kalender, die nach altem Volksglauben Vorhersagen über die Wetterverhältnisse der folgenden Wochen und Monate ermöglichen ;For a syntax description see PTBSync Help! ;If you find an error please contact: dewaelheyns(a)gmail.com LANGUAGE=UTF8 IMAGE=Holiday_days-b.gif COMMENT=aktualisiert 5. September 2012 \nLostage (auch: Lurtage) sind feststehende Tage im Kalender, die nach altem Volksglauben Vorhersagen über die Wetterverhältnisse der folgenden Wochen und Monate ermöglichen \nsiehe auch: Germany-days, Germany-Schwendtage ;Feiertage ;Palmsonntag Es-2Su =Ist der Palmsonntag ein heiterer Tag, für den Sommer ein gutes Zeichen sein mag. Es-2Su =Wenn's den Buben auf die Palmbesen schneit, so regnet's an Ostern der Jungfrau auf die Kränze. Es-2Su =Kommen am Palmtage die Palmen trocken nach Haus, so kommen die Garben trocken in die Scheuer. ;Gründonnerstag Es-3Dy =Am Gründonnerstag und Karfreitag Regen, gibt selten Erntesegen. ;Karfreitag Es-2Dy =Am Gründonnerstag und Karfreitag Regen, gibt selten Erntesegen. Es-2Dy =Wenn ein Karfreitag Regen war, folgt trocknes, aber fruchtbares Jahr. Es-2Dy =Karfreitag Sonnenschein - bringt uns reiche Ernte ein. Es-2Dy =Wenn es an Karfreitag regnet,gibt es den ganzen Sommer über große Trockenheit. Es-2Dy =Wie der Wind ist am Karfreitag, wird er sein das ganze Jahr. Es-2Dy =Wenn's dem Herrn ins Grab regnet, so gibt's einen trockenen Sommer. Es-2Dy =Die Eier, welche die Hühner am Karfreitag legen, sind die stärksten. Es-2Dy =Kälber, am Karfreitag geworfen, gedeihen nicht. Es-2Dy =Wer nur am Karfreitag isst, befreit von Flüss' und Plagen ist. ;Ostern Es =Osterregen bringt magere Kost, Ostersonne fette und reichliche. Es =Wenn's Ostern auch regnet am wingsten, so regnet's alle Sonntag bis Pfingsten. Es =Wenn's Ostern regnet, ist die Erde den ganzen Sommer über durstig. Es =Ein Wind, der von Ostern bis Pfingsten regiert, im ganzen Jahr sich wenig verliert. Es =Ostern im März verspricht ein gutes Brotjahr. Es =Wenn zu Ostern die Sonne scheint, sitzt der Bauer am Speicher und weint. MOVE=Always ;1905, 1916, 2000, 2079 23.4.*NE7*B01-1Dy*NE7 =Wenn Ostern auf Georgi (23.4.) fällt, erwartet großes Weh die Welt. MOVE=User ;Pfingsten Es+8Su =Nasse Pfingsten, fette Weihnachten. Es+8Su =Pfingstregen gibt Weihsegen. Es+8Su =Wenn es zu Pfingsten regnet, regnet es sieben Sonntage hintereinander. Es+8Su =Zu Pfingsten gilt das Korn am mindsten. Es+8Su =Reife Erdbeeren um Pfingsten bringen ein gutes Weinjahr. ;Januar (Hartung) 01.1. =Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr. 01.1. =Wie St. Kathrein (25.11.) wird's Neujahr sein. 01.1. =Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr. 01.1. =Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt und große Plag'. 01.1. =Wenn's um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt. 01.1. =Am Neujahrstage Sonnenschein, läßt das Jahr uns fruchtbar sein. 01.1. =Am Neujahrstag kalt und weiß, wird der Sommer später heiß. 02.1. =Wie der Basillus, so der September. 04.1. =Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit. 04.1. =Wie das Wetter am Markarius war, so wird der September trüb oder klar. 06.1. =Heilige Dreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will. 06.1. =Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter. 06.1. =Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr. 06.1. =Die Heiligen Drei Könige bauen eine Brücke oder brechen ein. 06.1. =Wie sich das Wetter bis Dreikönig hält, so ist das nächste Jahr bestellt. 06.1. =Dreikönigsabend hell und klar, verspricht ein gutes Erntejahr. 06.1. =Die Heiligen Drei Könige kommen oder gehen im Wasser. 07.1. =St.Valentin nimmt die Feiertag hin. 08.1. =Sankt Erhard mit der Hack', steckt die Wintertage in den Sack. 08.1. =Sankt Erhard mit der Hack', steckt die Feiertag' in den Sack. 08.1. =Wenn es dem Severin gefällt, dann bringt er mit die große Kält'. 09.1. =St. Julian bricht das Eis, oder er bringt's mit von seiner Reis'. 10.1. =An Amalie Sonnenschein, bringt viel Korn und Weizen ein. 14.1. =St. Paulus klar, gutes Jahr, bringt er Wind, regnet's geschwind. 14.1. =Ist der Paulustag gelinde, folgen im Frühjahr rauhe Winde. 16.1. =Wie das Wetter an Marzellus war, wird's im September: trüb oder klar. 16.1. =Der Theobald, der Theobald, der macht unsere Häuser kalt. 16.1. =Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen. 17.1. =Wenn an Antonius die Luft ist klar, gibt's bestimmt ein trockenes Jahr. 17.1. =Große Kälte am Antoniustag, machmal nicht lange halten mag. 17.1. =Antonius mit dem weißen Bart, regnet's nicht, er mit dem Schnee nicht spart. 17.1. =Um Antonius nehmen die Tage zu um eine kleine Mönchesruh'. 20.1. =An Fabian und Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an. 20.1. =Sturm und Frost an Sebastian, ist den Saaten wohlgetan. 20.1. =Fabian, Sebastian, da steigt der Saft den Baum hinan. 20.1. =Fabian im Nebelhut, tut den Bäumen gar nicht gut. 20.1. =Tanzen Fabian schon die Mücken, muß man den Kühen das Futter bezwicken. 20.1. =Sonnenschein um Fabian und Sebastian, läßt den Tieren das Futter ausgah'n. 20.1. =Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an. 21.1. =Wenn St. Agnes gekommen, wird neuer Saft im Baum vernommen. 21.1. =Sonnenschein am Agnestag, die Frucht wurmstichig werden mag. 21.1. =Ziehen Wolken am Agnestag über den Grund, bleibt die Ernte stets gesund. 21.1. =Die Agnessonne hat weder Kraft noch Wonne. 22.1. =Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee. 22.1. =Wie das Wetter zu Vinzenz war, wird es sein das ganze Jahr. 22.1. =Zu Vinzenzi Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein. 22.1. =Geht Vinzenz im Schnee, gibt`s viel Heu und Klee. 22.1. =An St. Vinzent, da hat der Winter noch kein End'. 22.1. =Hat der Vinzenz Wasserflut, ist es für den Wein nicht gut. 22.1. =An dem Tag Vinzenzius, jede Rebe treiben muss. 23.1. =Dem Heiligen Klemens traue nicht, denn selten zeigt er ein mild`Gesicht. 25.1. =St. Paulus kalt mit Sonnenschein, wird das Jahr wohl fruchtbar sein. 25.1. =Am Tage Pauli Bekehr - der halbe Winter hin, der halbe Winter her. 25.1. =Je kälter unser Pauli und auch heller - desto voller werden Scheuer und Keller. 25.1. =Wenn die Sonne am Paulustag lacht, wird auch ein gutes Jahr gebracht. 25.1. =Wenn's an Pauli regnet oder schneit, dann folget eine teure Zeit. 25.1. =Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh'n. 25.1. =Ist es an Paulus klar, kommt ein gutes Jahr. Hat er Wind, regnet's geschwind. 26.1. =Timotheus bricht`s Eis, hat er keins, dann macht er eins. 27.1. =Sankt Julian zerbricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es. 30.1. =Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Frücht' und Wein 30.1. =Scheint an Martina die Sonne mild, ist sie der guten Ernte Bild. 31.1. =Friert es hart auf Virgilius, im März noch viel Kälte kommen muss ;Februar (Hornung) 02.2. =Ist's an Lichtmeß hell und rein, wird's ein langer Winter sein. 02.2. =Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. 02.2. =Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee. 02.2. =Der Lichtmess-Sonnenschein bringt großen Schnee herein. 02.2. =Ist's Lichtmess licht, geht der Winter nicht. 02.2. =Weiße Lichtmess - grüne Ostern. 02.2. =Scheint zu Lichtmeß die Sonne heiß, gibt`s noch sehr viel Schnee und Eis. 02.2. =An Lichtmeß fängt der Bauersmann - neu mit des Jahres Arbeit an. 03.2. =St. Blasius und Urban ohne Regen, folgt ein guter Erntesegen. 03.2. =St. Blasius ist auf Trab und stößt dem Winter die Hörner ab. 05.2. =St. Agatha die Gottesbraut, macht, daß Schnee und Eis gern taut. 05.2. =Am Agathentag rieselt`s Wasser den Berg hinab. 05.2. =Ist Agathe klar und hell kommt der Frühling nicht so schnell. 05.2. =Den Tag der heiligen Agathe, der war oftmals reich an Schnee. 05.2. =An St. Agathe Sonnenschein, bringt recht viel Korn und Wein. 06.2. =Bringt Dorothee recht viel Schnee, bringt der Sommer guten Klee. 06.2. =Manchmal bringt die Dorothee uns den allermeisten Schnee. 06.2. =Die Heilige Dorothee watet gerne durch den Schnee. 06.2. =Nach dem Dorotheentag, kein Schnee mehr gerne kommen mag. 09.2. =Ist's an St. Apollonia feucht, der Winter sehr spät entweicht. 09.2. =Kommt die Jungfrau Apollonia, sind auch bald die Lerchen wieder da. 12.2. =Eulalia im Sonnenschein, bringt viel Apfel und Apfelwein. 12.2. =St.Eulalia Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. 14.2. =Kalter Valentin - früher Lenzbeginn. 14.2. =Hat`s zu St.Valentin gefroren, ist das Wetter lang verloren. 14.2. =St.Valentin friert`s Rad mitsamt der Mühle ein. 14.2. =Ist es an Valentin noch weiß, blüht an Ostern schon das Reis. 14.2. =Regnet es an St. Valentin, ist die halbe Ernte hin. 14.2. =Hat der Valentin Regenwasser, wird der Frühling noch viel nasser. 18.2. =Friert's um Simeon ganz plötzlich, bleibt der Frost nicht lang gesetzlich. 18.2. =Der Simon zeigt mit seinem Tage, der Frost ist nicht mehr lange Plage. 21.2. =Der St.Felix zeiget an, was 40 Tag`wir für Wetter han. 22.2. =Wenns friert auf Petri Stuhlfeier, friert`s noch vierzigmal heuer. 22.2. =Hat Petri Stuhlfeier Eis und Ost, bringt der Winter noch herben Frost. 22.2. =St. Peter hebt den Lenz an, er geht aus auf St. Urban. 22.2. =Ist St. Peter kalt, hat der Winter noch lange Halt. 22.2. =Hat's in der Petersnacht gefroren, läßt uns der Frost dann ungeschoren. 22.2. =Wenn Petri die Bäche sind offen, wird auch kein Eis mehr auf ihnen getroffen. 22.2. =Ist an Petrus das Wetter schön, dann kann man bald Kohl und Erbsen säen. 24.2. =St. Matheis bricht`s Eis, hat er keins, so macht er eins. 24.2. =Nach Matheis geht kein Fuchs mehr übers Eis. 24.2. =Ist's zu St. Matthias kalt, hat der Winter noch lange Gewalt. 24.2. =St. Matheis wirft einen großen Stein ins Eis. 24.2. =Hat Matheis seine Hack' verloren, wird erst St. Joseph das Eis durchbohren. 24.2. =Tritt Matheis stürmisch ein, wird's an Ostern Winter sein. 24.2. =Taut es vor und auf Mattheis, geht kein Fuchs mehr übers Eis. 24.2. =Sankt Mattheis kalt, die Kälte lang halt. 25.2. =Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt. 26.2. =Alexander und Leander bringen Märzluft miteinander. 27.2. =Auf dieses kann man zählen jede Zeit, daß es am 30. Februar nicht schneit. 28.2. =St. Roman hell und klar, bedeutet ein gutes Jahr. 28.2. =War der Romanus hell und klar, bedeutet es ein gutes Jahr. 28.2. =An Romanus und Lupizinius - unsere Sonne scheinen muß. ;März (Lenzing) 01.3. =Albin Regen, kein Erntesegen. 01.3. =Regnet`s stark an Albinus, macht`s dem Bauern viel Verdruß. 01.3. =Wenn es an St.Albin regnet, gibt es weder Heu noch Stroh. 03.3. =Kunigund macht warm von unt'. 03.3. =Wenn`s donnert an Kunigund, bleibt das Wetter lange bunt. 03.3. =Wenn's donnert zu Kunigund, treibt's der Winter bunt. 03.3. =Wenn es zu Kunigunde friert, sie’s noch vierzig Nächte spürt. 03.3. =Lachende Kunigunde bringt frohe Kunde. 06.3. =Mit ihren Herden wieder hin, ziehen die Schäfer an Fridolin. 06.3. =Um den Tag des Fridolin, da zieht der letzte Winter hin. 06.3. =Nach dem Tag des Fridolein, da muß der Pflug auf dem Felde sein. 07.3. =Perpetua kalt, Winter lang. 07.3. =Perpetua und Felizitas, die bringen uns das erste Gras. 08.3. =Wenn's donnert um St. Cyprian, zieht man noch oft die Handschuh ' an. 10.3. =Wie die vierzig Märtyrer das Wetter gestalten, wird es noch 4o Tage halten. 10.3. =Friert`s am 40-Ritter-Tag, so kommen noch 40 Fröste nach. 10.3. =An Vierzigritter kalter Wind, noch vierzig Tage windig sind. 10.3. =Regen, den die 40 Märtyrer senden, wird erst nach 40 Tagen enden. 12.3. =Gregori zeigt dem Bauern an, ob im Feld er sähen kann. 12.3. =Wenn Gregorius sich stellt, muß der Bauer aufs Feld. 12.3. =Am Gregorstag schwimmt das Eis ins Meer. 12.3. =Wenn Gregori fällt, heißt`s die Saat bestellt. 12.3. =Weht an Gregorius der Wind, noch vierzig Tage windig sind. 12.3. =Um den Tag des St. Gregor, da kommen auch die Schwalben vor. 15.3. =Lukretia feucht, bleiben die Kornsäcke leicht. 17.3. =Friert's an St. Gertrud, währt der Winter noch zwei Wochen. 17.3. =St. Gertrud sonnig, wird's dem Gärtner wonnig. 17.3. =Gertraud den Garten baut. 17.3. =Sieht St. Gertrud Eis, wird das ganze Jahr nicht heiß. 17.3. =Sonniger Gertrudentag, Freud‘ dem Bauern bringen mag. 17.3. =Gertraude nützt dem Gärtner fein, wenn sie kommt mit Sonnenschein. 17.3. =Willst du dicke Bohnen essen, darfst du Gertrud nicht vergessen. 19.3. =Ist's am Josefstag schön, kann's nur gut weitergehen. 19.3. =Wenn's erst einmal Josefi ist, so endet auch der Winter gewiss. 19.3. =Ist es klar am Josephstag, spart er uns viel Not und Plag. 19.3. =Joseph klar, gibt ein gutes Honigjahr. 19.3. =Ein schöner Josefstag bringt ein gutes Jahr. 19.3. =Am Josefstag soll der faulste Bauer auf seinem Acker sein. 20.3. =Wie das Wetter am Frühlingsanfang, so ist es den ganzen Sommer lang. 20.3. =Wie das Wetter um den Frühlingsanfang, so hält es sich den Sommer lang. 20.3. =Wie sich die Sonne zum Frühling wendet, so auch unser Sommer endet. 21.3. =Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie an Benedikt. 21.3. =Auf St.Benedikt achte wohl, daß man Hafer säen soll. 21.3. =St.Benedikt macht die Möhren dick. 21.3. =Sankt Benedikt den Garten schmückt. 21.3. =Der Benedikt leitet deine Hand, säest du mit ihm die Frucht in's Land. 21.3. =Soll das Korn gar üppig stehen, so soll man es an St. Benedikt säen. 23.3. =Weht kalter Wind am Ottotag, das Wild noch vier Wochen Eicheln mag. 24.3. =Scheint auf Sankt Gabriel die Sonn', hat der Bauer Freud' und Wonn'. 25.3. =Wenn Maria sich verkündet, Storch und Schwalbe heimwärts findet. 25.3. =Ist Marien schön und helle, gibt`s viel Obst auf alle Fälle. 25.3. =Ist der Sonnenaufgang an Mariä Verkündigung klar, gibt's ein gutes Jahr. 25.3. =Schöner Verkündigungsmorgen, befreit von vielen Sorgen. 25.3. =Ist Marien schön und klar, naht die ganze Schwalbenschar. 25.3. =Mariä Verkündigung schön und rein, wird das ganze Jahr recht fruchtbar sein. 26.3. =Ist es um Ludger draußen feucht, dann bleiben auch die Kornböden leicht. 27.3. =Ist an Rupert der Himmel rein, so wird er' s auch im Juni sein. 29.3. =Wie der Eustas, so der Frühling. 29.3. =Wie St. Berthold gesonnen, so der Frühling wird kommen. 30.3. =Wie der Quirin, so der Sommer. 31.3. =Wie der Achaz, so der Herbst. ;April (Ostermond) 01.4. =Den 1. April mußt überstehn, dann kann dir manch Gut`s geschehn. 01.4. =Säen am 1. April, verdirbt den Bauern mit Stumpf und Stiel. 02.4. =Bringt Rosamund Sturm und Wind, so ist Sybille (29.April) uns gelind. 02.4. =Sturm und Wind an Rosamunde, bringt dem Bauern gute Kunde. 03.4. =Wer an Christian säet Lein, bringt schönen Flachs in seinen Schrein. 04.4. =Sankt Ambrosius man Zwiebeln säen muss. 04.4. =Ist Ambrosius schön und rein, wird St.Florian (4.Mai) milder sein. 04.4. =Der heilige Ambrosius, schneit oft dem Bauern auf den Fuß. 04.4. =Erbsen säe Amrosius, so tragen sie reich und geben Mus. 05.4. =Ist St. Vinzenz Sonnenschein, gibt es vielen guten Wein. 05.4. =Wenn Sankt Vinzent tritt in die Hall', so bringt er uns die Nachtigall. 08.4. =Wenn`s viel regnet am Amantiustag, ein dürrer Sommer folgen mag. 08.4. =Ist's um Amandus schön, wird der Sommer keine Dürre seh'n. 09.4. =Hört Waltraud nicht den Kuckuck schrein, dann muss er wohl erfroren sein. 10.4. =Leinsamen säen an St. Ezechiel, dem 100. Tag nach Neujahr, so gedeiht er wunderbar. 13.4. =So wie Martin es will, zeigt sich dann der ganze April. 14.4. =Tiburtius kommt mit Sang und Schall, bringt Kuckuck und die Nachtigall. 14.4. =Am Tiburtiustag, alles grünen mag. 14.4. =Grüne Felder am Tiburtiustag, die ziehen viel Getreide nach. 14.4. =Tiburtius kommt uns sehr gelegen, mit seinem grünen Blättersegen. 16.4. =Regnet's stark zu Albinus, macht's den Bauern viel Verdruß. 22.4. =Regnet's vorm Georgitag, wäret lang des Segens Plag'. 22.4. =Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man nachher damit gequält. 23.4. =Gewitter am St. Georgstag, ein kühles Jahr bedeuten mag. 23.4. =Zu St. Georg soll sich's Korn so recken, daß sich kann eine Krähe verstecken. 23.4. =St. Georg kommt nach alten Sitten, zumeist auf einem Schimmel geritten. 23.4. =Kommt St. Georg auf dem Schimmel, kommt ein gutes Jahr vom Himmel. 23.4. =Ist Georgi warm und schön, wird man raues Wetter sehn. 23.4. =Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man hernach damit gequält. 23.4. =Auf St. Georgs Güte stehn alle Bäum’ in Blüte. 23.4. =Zu Georgi hinaus, zu Michaeli wieder nach Haus. 23.4. =Die Wiese geht ins Heu, ist Sankt Jürgentag vorbei. 23.4. =Zu Georgi blinde Reben, später volle Trauben geben. 24.4. =Wenn`s friert an St. Fidel, bleibt`s 15 Tag noch kalt und hell. 25.4. =Leg erst nach Markus Bohnen, er wird`s dir reichlich lohnen. 25.4. =Was St. Markus an Wetter hält, so ist's auch mit der Ernt' bestellt. 25.4. =Vor dem Markustag, sich der Bauer hüten mag. 25.4. =Bauen um Markus schon die Schwalben, so gibt's viel Futter, Korn und Kalben. 25.4. =Gibt's an Markus Sonnenschein, dann hat der Winzer guten Wein. 27.4. =Hat St. Peter das Wetter schön, kannst du Kohl und Erbsen sä`n. 27.4. =Auf des heiligen Peters Fest, sucht der Storch sein Nest. 28.4. =Friert`s am Tag von St.Vital, friert es wohl noch 15 Mal. 30.4. =Regen auf Walpurgisnacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht. 30.4. =Walpurgisfrost ist schlechte Kost. ;Mai (Wonnemond) 01.5. =Auf Philippi und Jakob folgt ein großer Erntesegen. 01.5. =An Jacobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken. 01.5. =Windet`s am ersten Mai, dann das ganze Jahr. 01.5. =Ist die Hexennacht voll Regen, wird's ein Jahr mit reichlich Segen. 02.5. =Gewitter Anfang Mai, dann ist der April vorbei. 04.5. =Der Florian, der Florian, noch einen Schneehut tragen kann. 04.5. =St. Florian, St. Florian, verschon' mein Haus, zünd andere an. 05.5. =Regen zu Christi Himmelfahrt, macht dem Bauern die Erde hart. 05.5. =Regnet es am Himmelfahrtstag, der Weinbauer klagen mag. 07.5. =Wenn sich naht St. Stanislaus, rollen die Kartoffeln raus. 07.5. =Wenn Tränen weint der Stanislaus, werden blanke Heller draus. 08.5. =Wie Christus in den Himmel fährt, zehn Sonntag so das Wetter währt. 10.5. =Florian und Gordian richten oft noch Schaden an. 10.5. =Gordian - man nicht trauen kann. 11.5. =Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz. 11.5. =Mamertus und Pankratius und hinterher Servatius sind gar gestrenge Herrn. ;12.5. =Pankratius (1. Eisheiliger) 12.5. =Pankratius hält den Nacken steif, sein Harnisch klirrt vor Frost und Reif. 12.5. =Pankratius und Servatius bringen Kält`oft und auch Verdruß. 12.5. =Pankraz und Urban (25.Mai) ohne Regen, bringen großen Erntesegen. ;13.5. =Servatius (2. Eisheiliger) 13.5. =Servatius Mund der Ostwind ist, hat manch Blümlein totgeküßt. 13.5. =Servaz und Sophie muß vorüber sein, will der Bauer vor Nachtfrost sicher sein. 13.5. =Vor Servati kein Sommer, nach Servati kein Frost. ;14.5. =Bonifatius (3. Eisheiliger) 14.5. =Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost. ;15.5. =kalte Sophie 15.5. =Kalte Sophie sät Lein, zu gutem Gedeihn. 15.5. =Oft hat Sophie Frost gebracht und manche Pflanze totgemacht. 15.5. =Die kalt' Sophie, die bringt zum Schluß, ganz gern noch einen Regenguß. 16.5. =Heiliger Johann Nepomuk, treib uns die Wassergüss zurück. 16.5. =Der Nepomuk uns das Wasser macht, daß uns ein gutes Frühjahr lacht. 21.5. =Wie zu Dreifaltigkeit das Wetter fällt, es bis zum Monatsende anhält. 21.5. =Ist Dreifaltigkeit klar und hell, wächst der Hafer schnell. 24.5. =Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet's an ihrem Tage gern. 24.5. =Lein, gesät an Esthern, wächst am allerbesten. 25.5. =St.Urban hell und rein, segnet die Fässer ein. 25.5. =Wie es sich um St.Urban verhält, so ist`s noch 20 Tage bestellt. 25.5. =Die Witterung an St. Urban, zeigt des Herbstes Wetter an. 25.5. =Wie's Wetter am Sankt Urbanstag, so der Herbst wohl werden mag. 25.5. =Scheint die Sonne am Urbanitag, wächst guter Wein nach alter Sag'. 29.5. =Wieviel Tage vor Fronleichnam Regen, soviel Tage hinterher. 30.5. =Sankt Wigand, dieser böse Tag, zuletzt noch Nachtfrost bringen mag. 30.5. =St.Wigand, dieser böse Mann, oft noch Fröste bringen kann. 31.5. =Ist es klar an Petronell, meßt den Flachs ihr mit der Ell`. 31.5. =Auf Petronellentag Regen, wird sich der Hafer legen. 31.5. =Wer erst Hafer sät an Petronell, dem wächst er gerne, gut und schnell. ;Juni (Brachet) 01.6. =Justin klar, gutes Jahr. 01.6. =Schönes Wetter auf Fortunat, ein gutes Jahr zu bedeuten hat. 08.6. =Medardus ist ein nasser, hält so schlecht das Wasser. 08.6. =St. Medard keinen Regen trag, es regnet sonst wohl 40 Tag. 08.6. =Wie's wittert auf Medardustag, so bleibts sechs Wochen dann danach. 08.6. =Regnet's am Medardustag, regnet's noch 40 Tag danach. 08.6. =Wie's Wetter auf Medardi fällt, meist bis Monatsende hält. 10.6. =Margarete - die Regenfrau. 10.6. =Hat Margarete keinen Sonnenschein, kommt das Heu nie trocken rein. 11.6. =Regnet es an Barnabas, schwimmen die Trauben bis ins Fass. 11.6. =Barnabas macht Bäum` und Dächer naß. 11.6. =Regen an St. Barnabas, währet 40 Tage ohne Unterlass. 11.6. =St. Barnabas schneidet das Gras. 11.6. =Barnabas macht, wenn er günstig ist, wieder gut, was verdorben ist. 11.6. =Wenn Barnabas bringt Regen, so gibt es auch viel Traubensegen. 11.6. =Zu Sankt Barnabas gehört die Sense auf die Wiese. 12.6. =Ist's am Fortunatstag klar, so verheißt's ein gutes Jahr. 13.6. =Wenn an St. Anton gut Wetter lacht, St. Peter (29.) viel in Wasser macht. 13.6. =Antoni, vergiß den Lein nie! 13.6. =Hat Antonius starken Regen, geht ‘s mit der Gerste wohl daneben. 15.6. =Der Wind dreht sich um St. Veit, da legt sich`s Laub auf die andere Seit`. 15.6. =Wer dem Veit nicht traut, kriegt auch kein Kraut. 15.6. =Regnet`s an Veit, Gerste nicht leid`t. 15.6. =Hat St. Veit starken Regen, bringt er unermeßlichen Segen. 15.6. =Heiliger Veit, regne nicht, daß es uns nicht an Gerst' gebricht. 15.6. =Ist zu St. Vitus der Himmel klar, gibt es ein fruchtbares Jahr. 15.6. =Nach St. Vitus ändert sich die Zeit, alles geht auf die andere Seit'. 16.6. =Wer auf Benno baut, kriegt auch viel Kraut. 19.6. =Wenn's regnet an Sankt Gervasius, es vierzehn Tage regnen muss. 24.6. =Johannisnacht: Vor Johanni bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen. 24.6. =Glüh`n Johanniswürmchen helle, schöner Juni ist zur Stelle. 24.6. =Regnet's am Johannistag, regnet es noch vierzehn Tag. 24.6. =Johanni trocken und warm, macht den Bauern nicht arm. 24.6. =Johannis tut dem Winter wieder die Türe auf. 24.6. =Der Kuckuck kündet gar teure Zeit, wenn er nach Johanni schreit. 24.6. =Vor dem Johannistag, keine Gerste man loben mag. 24.6. =Regen am Johannistag, nasse Ernt` man erwarten mag. 24.6. =Sankt Johannis Regengüsse, verderben uns die besten Nüsse. 24.6. =An Sankt Johanni Abend, leg die Zwiebel in ihr kühles Beet. 24.6. =Wenn die Johanniswürmer glänzen, darfst du richten deine Sensen. 24.6. =Wie's Wetter am Johanni war, so bleibt's wohl 40 Tage gar. 27.6. =Ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass. 27.6. =Regnet's am Siebenschläfertag, es sieben Wochen regnen mag. 27.6. =Wie`s Wetter am Siebenschläfertag, so bleibt es sieben Wochen danach. 29.6. =St. Peter und Paul klar, bringt ein gutes Jahr. 29.6. =Um Peter und Paul wird dem Korn schon mal die Wurzel faul. 29.6. =Petrus schwimmt im Schiff daher oder dahin. 29.6. =Schön zu St. Paul, füllt Tasche und Maul. 29.6. =Wenn es am Peterstag regnet, so regnet es im ganzen Schnitt. 29.6. =Peter und Paul hat Wasser im Maul. ;Juli (Heuert) 02.7. =St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot. 02.7. =Mariä Heimsuch wird`s bestellt, wie`s Wetter vierzig Tag`sich hält. 02.7. =Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut. 02.7. =Wie die heilige Jungfrau fortgegangen, wird Magdalena gern empfangen. 04.7. =Regen am St.Ulrichstag, macht die Birnen stichig-mad. 04.7. =Wenn`s am Ulrichstag donnert, fallen die Nüsse vom Baum. 08.7. =An St.Kilian säe Wicken und Rüben an. 08.7. =Der heilige Sankt Kilian stellt die ersten Schnitter an. 08.7. =St.Kilian, ist der rechte Rübenmann. 10.7. =Wie`s Wetter am Siebenbrüdertag, es sieben Wochen bleiben mag. 10.7. =Die Siebenbrüder das Wetter machen, ob sie nun weinen oder lachen. 10.7. =An Siebenbrüder Regen, der bringt dem Bauern keinen Segen. 15.7. =Die erste Birn' bricht Sankt Margareth, darauf überall die Ernte angeht. 15.7. =Ist Apostelteilung schön, kann das Wetter der sieben Brüder geh`n. 17.7. =Wenn's an Alexius regnet, so fault das Getreide auf der Mauer. 17.7. =Regen an Alexe, wird zur alten Hexe. 17.7. =Wenn Alexius verregnet heuer, werden Korn und Früchte teuer. 17.7. =Wenn`s an Alexius regnet, ist die Ernt` und Frucht gesegnet. 19.7. =Vinzenz Sonnenschein, füllt die Fässer mit Wein. 20.7. =Margeretenregen wird erst nach Monatsfrist sich legen. 20.7. =Margaretenregen bringt Segen. 20.7. =Regen am Margarethentag, sagt dem Hunger guten Tag. 20.7. =Wenn es an Margaretha regnet, kommt das Heu schlecht heim. 20.7. =Regen am Margaretentag, bringt viel Klag'. 20.7. =Die erste Birn' bricht Margareth, drauf überall die Ernt' losgeht. 20.7. =An Margarethen Regen, bringt Heu und Nüssen keinen Segen. 22.7. =Maria Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet es an diesem Tage gern. 22.7. =Am Tag der heiligen Magdalenen, kann man schon volle Nüsse sehen. 22.7. =Regnet's am Maria Magdalenen-Tag, folgt stehts mehr Regen nach. ;23. Juli bis 24. August Hundstage. 23.7. =Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen. 23.7. =Klar muss Apollmaris sein, dann bringt man gute Ernte heim. 25.7. =St. Jakobi klar und rein, wird das Christfest frostig sein. 25.7. =Um Jakobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken. 25.7. =Gegen Margareten und Jakoben, die stärksten Gewitter toben. 25.7. =Vom Jakobustag der Vormittag, das Wetter zu Weihnachten deuten mag. 25.7. =Ist Jacobus am Ort, ziehn die Störche bald fort. 25.7. =Wenn Jacobi tagt, werden die jungen Störche vom Nest gejagt. 26.7. =Ist St. Anna erst vorbei, kommt der Morgen kühl herbei. 26.7. =Anna warm und trocken, macht den Bauer frohlocken. 26.7. =St.Anna klar und rein, wird bald das Korn geborgen sein. 26.7. =Um St. Ann fangen die kühlen Morgen an. 28.7. =Hundsstern, Freund des Sirius, der bringt den Schweiß so recht in Fluß. 28.7. =Ziehen Celsus schon die Schwalben fort, wird's bald kälter an dem Ort. 29.7. =Wie's an Agathe (5.2.) wettert, das weiß die Martha. 31.7. =So wie Ignaz stellt sich ein, wird der nächste Januar sein. ;August (Ernting) 01.8. =Ist`s von Petri bis Lorenzi heiß, dann bleibt der Winter lange weiß. 04.8. =Hitze an St. Dominikus - ein strenger Winter kommen muß. 04.8. =Je mehr Domenikus schürt, um so mehr man im Winter friert. 05.8. =Oswaldtag muß trocken sein, sonst werden teuer Korn und Wein. 05.8. =Regen an Mariaschnee, tut dem Korn empfindlich weh. 05.8. =Zu Oswald wächst die Rübe bald. 07.8. =St. Afra im Regen, kommt dem Bauern ungelegen. 08.8. =Blieb Wärme im August in der Ferne, der September bringt sie nicht gerne. 10.8. =Lorenzi gut, einen schönen Herbst verheißen tut. 10.8. =Kommt Laurentius daher, wächst das Holz nicht mehr. 10.8. =Ist Lorenz und auch Bertl schön, wird der Herbst gar gut ausgehn. 10.8. =Kommt St. Lorenz mit heißem Hauch, füllt er dem Winzer Fass und Bauch. 10.8. =Regnet's am St. Laurenztag, gibt es eine große Mäuseplag. 10.8. =Wie Lorenz und Barthel sind, wird der Winter, rauh oder lind. 10.8. =Sollen Trauben und Obst sich mehren, müssen Lorenz die Gewitter aufhören. 13.8. =Wie das Wetter an Hippolyt, so es mehrere Tage geschieht. 13.8. =Wie das Wetter an Kassian, hält es noch viele Tage an. 14.8. =Leuchten vor Maria Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne. 15.8. =Wer Rüben will, recht gut und zart, sä`sie an Maria Himmelfahrt. 15.8. =Hat Maria gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt, sie schöne Tag beschert. 15.8. =Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so es noch zwei Wochen bleiben mag. 15.8. =Mariä Himmelfahrt klarer Sonnenschein, bringt meistens viel und guten Wein. 15.8. =Wie das Wetter am Maria Himmelfahrtstag, so der ganze Herbst sein mag. 15.8. =Maria Himmelfahrt, das wisse, gibt es schon die ersten Nüsse. 16.8. =Wenn's an Joachim regnet, dann folgt ein warmer Winter. 16.8. =Wenn St.Rochus trübe schaut, kommen die Raupen in das Kraut. 19.8. =Wenn im März die Veilchen blüh'n, an Ludwig schon die Schwalben zieh'n. 19.8. =Regnet es an St. Sebald, dann nahet teure Zeit sehr bald. 20.8. =Wie der St. Bernhard ist, man auch den September mißt. 23.8. =Waren die Hundstage (24.7. -23.8.) heiß, bleibt der Winter lange weiß. 24.8. =Wie der Bartholomäustag sich hält, ist der ganze Herbst bestellt. 24.8. =Gewitter um Bartholomä, bringen Hagel und Schnee. 24.8. =Ist Lorenz und Bartel schön, bleiben die Kräuter noch lange stehn. 24.8. =Zu Bartholomä liegts Grummet auf dem Heu. 24.8. =St. Bartholomäus hat's Wetter parat, für den Herbst bis zur Saat. 24.8. =Ist Lorenz und Bertl schön, wird der Herbst gar gut ausgehn. 24.8. =So das Wetter zu Bartholomäus ist, daran sich der Winter mißt. 24.8. =Bleiben die Störche nach Bartholomä, so kommt ein Winter, der tut nicht weh. 28.8. =An Augustin gehen die warmen Tage dahin. 29.8. =Wenn´s am Tag Johanni Enthauptung regnet, verderben die Nüsse. 30.8. =Bischof Felix zeiget an, was wir in 40 Tag' für Wetter han. 31.8. =St. Raimund treibt die Wetter aus. ;September (Scheiding) 01.9. =Ägidius Regen, kommt ungelegen. 01.9. =Gib auf Ägidius wohl acht, er sagt dir was der Monat macht. 01.9. =Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag. 01.9. =Wie das Wetter am Ägiditag, bleibt's den ganzen Monat. 01.9. =Wenn St. Ägidius bläst ins Horn, so heißt es, Bauer säe dein Korn. 05.9. =Lorenz im Sonnenschein, wird der Herbst gesegnet sein. 06.9. =St. Mang schlägt's Kraut mit der Stang. 06.9. =St. Mang säht den ersten Strang. 06.9. =Wie das Wetter am Magnustag, so es 4 Wochen bleiben mag. 07.9. =Ist Regine warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig. 08.9. =An Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt. 08.9. =Wie sich's Wetter an Mariä Geburt verhält, ist`s weitere 4 Wochen bestellt. 08.9. =Maria gebor`n - Bauer, säh dein Korn. 09.9. =Bringt St. Gorgon Regen, folgt ein Winter mit wenig Segen. 09.9. =Ist`s St.Georgon schön, so wird man 40 schöne Tage sehn. 09.9. =St.Georgen treibt die Lerchen davon. 11.9. =Wenn's an Protus nicht näßt, ein dürrer Herbst sich erhoffen läßt. 12.9. =An Mariä Namen, sagt der Sommer "Amen". 12.9. =An Mariä Namen kommen die Schwalben zusammen. 14.9. =Ist`s hell am Kreuzerhöhungstag, so folgt ein strenger Winter nach. 15.9. =An Sankt Cyprian zieht man oft schon Handschuh' an. 15.9. =Sankt Ludmilla, das fromme Kind, bringt gern Regen und Wind. 16.9. =St. Ludmilla, das fromme Kind, bringt Regen gern und Wind. 18.9. =Lamberti nimm Kartoffeln raus, doch breite ihr Kraut auf dem Felde aus. 18.9. =Trocken wird das Frühjahr sein, ist St.Lambert klar und rein. 18.9. =Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr. 18.9. =Ist's an Lambert schön und klar, kommt ein trockenes Frühjahr. 21.9. =Ist Matthäus hell und klar, gute Zeiten bringt's fürwahr. 21.9. =Wie`s St.Mattis treibt, es vier Wochen bleibt. 21.9. =Tritt Matthäus ein, soll die Saat vollendet sein. 21.9. =Matthäuswetter hell und klar, bringt guten Wein im nächsten Jahr. 21.9. =Wenn Matthäus freundlich schaut, man auf gutes Wetter baut. 22.9. =Zeigt sich klar Mauritius, viele Stürm`er bringen muß. 22.9. =Ist St. Moritz hell und klar, stürmt der Winter, das ist wahr. 22.9. =Gewitter um Mauritius, bringen Schaden und Verdruß. 23.9. =Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein. 24.9. =Septemberwärme dann und wann, zeigt strengen Winter an. 25.9. =Nebelt's an St. Cleophas, wird der ganze Winter nass. 26.9. =Sankt Kosmas und Sankt Damian fängt das Laub zu färben an. 26.9. =Der Kosmas und der Damian, die zünden alle Lichter an. 27.9. =Wenn Hiltrud im Kalender steht, wird nocheinmal das Gras gemäht. 28.9. =Kommt Wenzeslaus mit Regen an, werden wir Nüsse bis Weihnachten han. 28.9. =Wie viele Fröste vor St.Wenzeslaus fallen, so viel werden nach Jakobi folgen. 29.9. =Gibt Michaeli Sonnenschein, wird es in zwei Wochen Winter sein. 29.9. =Sind um Michael die Vögel noch hier, haben bis Weihnacht lind Wetter wir. 29.9. =Vor Michel sä` mit halber Hand - dann aber streu mit ganzer Hand! 29.9. =Um Michaeli in der Tat, gedeiht die beste Wintersaat. 29.9. =Es holt herbei Sankt Michael, die Lampe wieder und das Öl. 29.9. =Regnet's sanft an Michaelstag, sanft auch der Winter werden mag. 30.9. =Von Michel und Hieronymus, mach`aufs Weihnachtswetter den Schluß. ;Oktober (Gilbhard) 01.10. =Regen an Sankt Remigius bringt den ganzen Monat Verdruß. 02.10. =Laubfall an Leodegar kündigt an ein fruchtbar Jahr. 06.10. =St. Bruno, der Kartäuser, läßt Fliegen in die Häuser. 08.10. =Sankt Pelei führt Donner und Hagel herbei. 09.10. =Donisl naß, Winter naß. 09.10. =Regen an Dionys, viel Regen und Schnee im Winter gewiß 13.10. =Hl. Koloman, schick mir einen braven Mann. 14.10. =St.Burkhardi Sonnenschein, schüttet Zucker in den Wein. 15.10. =An Hedwig bricht der Wetterlauf und hört das gute Wetter auf. 15.10. =Zu Theres beginnt die Weinles'. 15.10. =Die Hedwig und der Galle (16.10.), die machen das schöne Wetter alle. 16.10. =Auf St. Gallen Tag muß jeder Apfel in seinen Sack. 16.10. =Mit St.Hedwig und St.Gall schweigt der Vögel Sang und Schall. 16.10. =Ist St.Gallus nicht trocken, folgt ein Sommer mit nassen Socken. 16.10. =Hedwige gibt Zucker in die Rübe. 16.10. =Viel Regen zu Gallus - Regen bis Weihnachten. 16.10. =Trocken am St. Gallus-Tag, verkündet einen trockenen Sommer. 16.10. =Auf St. Gallus-Tag nichts mehr draußen bleiben mag. 16.10. =Auf St.Gall' bleibt die Kuh im Stall. 16.10. =Gießt der St. Gallus wie aus einem Faß, ist der nächste Sommer naß. 16.10. =Tritt St. Gallus trocken auf, folgt ein nasser Sommer drauf. 17.10. =Wenn St. Gallus Regen fällt, das Schlechtwetter sich bis Weihnachten hält. 18.10. =An Lukas soll das Korn gesät sein. 18.10. =Ist St.Lukas mild und warm, kommt ein Winter, daß Gott erbarm`. 18.10. =Wer an Lukas Roggen streut, es im Jahr darauf nicht bereut. 20.10. =St.Wendelin verlass uns nie - schirm unsern Stall, schütz unser Vieh. 21.10. =Ursula beginn, zeigt auf den Winter hin. 21.10. =Ursula bringt`s Kraut herein, sonst schneien Simon und Juda drein. 21.10. =Wie der St.Ursula-Tag anfängt, soll der Winter beschaffen sein. 21.10. =St. Ursula will uns sagen, bald könnt' das Feld Schnee tragen. 23.10. =Wenn's Sankt Severin gefällt, bringt er die erste Kält'. 25.10. =Zu Krispin werden die Fliegen hin. 26.10. =Warmer Gilbhart bringt fürwahr, stets einen kalten Januar. 27.10. =Bevor du Simon-Judas schaust, pflanze Bäume, schneide Kraut. 28.10. =Simon und Judä, hängen an die Stauden Schnee. 28.10. =Simon und Judas, fegt das Laub in die Gass. 28.10. =Simon und Juda , die zwei, führen oft den Schnee herbei. 28.10. =Schneid das Kraut, bevor es Juda klaut. 28.10. =Wer Weizen sät am Simonstage, dem trägt er goldne Ähren ohne Frage. 28.10. =Wenn Simon und Judas vorbei, so rückt der Winter herbei. 28.10. =Ist's an Judas hell und klar, gibt's Regen erst ab Cäcilia. 28.10. =Wenn Simon und Judas sind vorbei, ist der Weg zum Winter frei. 28.10. =Es sitzen auch die heiligen Herrn, am warmen Ofen gern. 31.10. =St. Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. 31.10. =Am Wolfgangregen ist viel gelegen. ;November (Nebelung) 01.11. =Bringt Allerheiligen einen Winter, so bringt Martini (11.11.) einen Sommer. 01.11. =Ist's zu Allerheiligen rein, tritt noch Altweibersommer ein. 01.11. =Um Allerheiligen kalt und klar, macht auf Weihnacht alles starr. 01.11. =Schnee am Allerheiligen-Tag, selten langen liegen mag. 01.11. =An Allerheiligen sitzt der Winter auf den Zweigen. 01.11. =Wenn's an Allerheiligen schneit, halte deinen Pelz bereit. 01.11. =Allerheiligen klar und helle, sitzt der Winter auf der Schwelle. 01.11. =Allerheiligenreif macht den Winter stark und steif. 01.11. =Allerheiligen feucht, wird der Schnee nicht leicht. 01.11. =Ob der Winter warm oder kalt, so geh Allerheiligen in den Wald. 01.11. =Allerheiligen bringt den Nachsommer. 02.11. =Der Allerseelentag drei Tropfen Regen haben mag. 02.11. =Um Allerseelen kalt und klar, macht auf die Weihnacht alles starr. 03.11. =Bringt Hubertus Schnee und Eis, bleibt's den ganzen November weiß. 04.11. =Wenn's an Karolus stürmt und schneit, dann lege deinen Pelz bereit. 06.11. =Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre. 06.11. =Wie's Wetter an Lenardi ist, bleibt's bis Weihnachten gewiß. 11.11. =St. Martin weiß, Winter lang und kalt. 11.11. =St.Martins Sommer währt nicht lange. 11.11. =Ist um St.Martin der Baum schon kahl, macht der Winter keine Qual. 11.11. =Nach Martinitag viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind. 11.11. =St.Martin setzt sich schon mit Dank, zum warmen Ofen an die Bank. 11.11. =Wie St.Martin führt sich ein, soll zumeist der Winter sein. 11.11. =Wenn um St.Martin Regen fällt, ist`s um den Weizen schlecht bestellt. 15.11. =Der heilige Leopold ist dem Altweibersommer hold. 17.11. =Tummeln sich an Gertrud die Haselmäuse, ist es weit mit des Winters Eise. 19.11. =Elisabeth zeigt an, was der Winter für ein Mann. 19.11. =Es kündet die Elisabeth, was für ein Winter vor uns steht. 21.11. =Mariä Opferung klar und hell, gibt's im Winter Wolfsgebell. 21.11. =Mariä Opferung klar und hell, naht ein strenger Winter schnell. 22.11. =War an Simon und Juda kein Wind und Regen da, dann bringt ihn die Cäcilia. 22.11. =Wenn es an Cäcilia schneit, dann ist der Winter nicht mehr weit. 22.11. =Cäcilia im weißen Kleid, erinnert an die Winterszeit. 23.11. =Dem heiligen Klemens traue nicht, den selten hat er ein mild Gesicht. 23.11. =St.Klemens uns den Winter bringt. 25.11. =Ist an Kathrein das Wetter matt, kommt im Frühjahr spät das grüne Blatt. 25.11. =Schafft Kathrein vor Frost sich Schutz, watet man lange draußen im Schmutz. 25.11. =Wie das Wetter an Sankt Kathrein, wird es den ganzen Winter sein. 25.11. =Wie es um Katharina, trüb oder rein, so wird auch der nächste Februar sein. 26.11. =Noch niemals stand ein Mühlenrad an Konrad, weil er Wasser hat. 26.11. =Der Konrad und auch die Kathrein, die knien sich bald in den Dreck hinein. 27.11. =Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muß. 30.11. =St. Andreas Schnee, tut dem Korne weh. 30.11. =Wirft herab Andreas Schnee, tut's dem Korn und Weizen weh. 30.11. =Hält St.Andrä den Schnee zurück, so schenkt er reiches Saatenglück. 30.11. =Andreasschnee tut den Saaten weh. 30.11. =Es verrät dir die Andreasnacht, was wohl so das Wetter macht. ;Dezember (Julmond) 01.12. =Fällt auf Eligius ein kalter Wintertag, die Kälte vier Monate dauern mag. 02.12. =Regnet`s am Bibianatag, regnet`s vierzig Tag` und eine Woche danach. 04.12. =Nach Barbara geht's frosten an, kommt's früher, ist nicht wohlgetan. 04.12. =Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da. 04.12. =Barbara im weißen Kleid, verkündet gute Sommerzeit. 04.12. =Zweige schneiden zu St.Barbara, Blüten sind bis Weihnachten da. 04.12. =Auf Barbara die Sonne weicht, auf Lucia sie wiederum herschleicht. 04.12. =Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee. 04.12. =Geht St. Barbara in Grün, kommt's Christkindel in Weiß. 05.12. =St. Gerald, es wird kalt. 06.12. =Regnet's an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus. 06.12. =St.Nikolaus spült die Ufer aus. 06.12. =Fließt zu St. Nikolaus noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft. 06.12. =Trockener Nikolaus, milder Winter rund um's Haus. 07.12. =Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (22.12.) ein wilder sein. 08.12. =Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen. 13.12. =Kommt die Hl. Luzia, ist die Kälte auch schon da. 13.12. =Wenn zu Lucia die Gans geht im Dreck, so geht sie am Christtag auf Eis. 13.12. =St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag. 13.12. =An Sankt Lucia ist der Abend dem morgen nah. 16.12. =Um die Zeit von Adelheid, da macht sich gern der Winter breit. 16.12. =Die Adelheid liebt weiße Flocken, da bleibt die Erde selten trocken. 16.12. =Um Adelheid, da kommt der Schnee, der tut der Wintersaat nicht weh. 17.12. =St. Lazarus nackt und bar, macht einen linden Februar. 18.12. =Um den Tag des Wunibald, da wird es meistens richtig kalt. 21.12. =Am Thomastag wächst der Tag nur einen Hahnenschritt. 21.12. =Wenn Sankt Thomas dunkel war, gibt's ein schönes neues Jahr. 21.12. =St.Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht. 24.12. =Wenn's zu Heiligabend schneit, ist das Weihnachtsfest nicht weit. 24.12. =Ein grüner Christtag, ein weißer Ostertag. 24.12. =Wer sein Holz um Christmett fällt, dem sein Haus wohl zehnfach hält. 24.12. =Bringt das Christkind Kält und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh`. 24.12. =Wenn es Weihnachten flockt auf allen Wegen, das bringt den Feldern segen. 24.12. =Wenn Christkindlein Regen weint, vier Wochen keine Sonne scheint. 24.12. =Wie die Witterung an Adam und Eva, so bleibt sie bis Ende des Monats. 24.12. =Ist's Heiligabend hell und klar, folgt ein höchst fruchtbares Jahr. 25.12. =Ist es Grün zur Weihnachtszeit, fällt der Schnee auf Ostereier. 25.12. =Ist`s windig in den Weihnachtstagen, sollen viel Obst die Bäume tragen. 25.12. =Ist die Weihnacht hell und klar, hofft man auf ein fruchtbar Jahr. 25.12. =Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie zu Ostern oft im Schnee. 25.12. =Weihnachten klar, gutes Weinjahr. 25.12. =Hängt zu Weihnacht Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schlagen. 25.12. =Kommt weiße Weihnacht, der Winter lang und hart. 25.12. =Auf windige Weihnachten folgt ein glückliches Jahr. 25.12. =Grüne Weihnachten, weiße Ostern. 26.12. =Hängt zu Weihnacht Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schlagen. 26.12. =Kommt weiße Weihnacht, der Winter lang und hart. 26.12. =Auf windige Weihnachten folgt ein glückliches Jahr. 26.12. =Bringt St. Stephan Wind, die Winzer nicht erfreut sind. 26.12. =Windstill muss St. Stephan sein, soll der Nächste Wein gedeih'n. 27.12. =Hat der Evangelist Johannes Eis, dann macht es auch der Täufer heiß. 28.12. =Schneit's am Unschuldigen Kindel, fährt der Januar in die Schindeln. 28.12. =Habens die unschuldigen Kindlein kalt, so weicht der Frost noch nicht so bald. 28.12. =Sitzen die unschuldigen Kindlein in der Kälte, vergeht der Frost nicht in Bälde. 28.12. =Wenn's Christkindlein die Tränen weint, für vier Wochen keine Sonne scheint. 29.12. =Wie das Wetter heute, so ist es im Mai. 31.12. =Ist's zu Silvester hell und klar, steht vor der Tür das neue Jahr. 31.12. =Silvesterwind und warme Sunn', wirft jede Hoffnung in den Brunn'. 31.12. =Silvesternacht wenig Wind und Morgensonn, gibt Hoffnung auf Wein und Korn. 31.12. =Wind in St.Silvesters Nacht, hat nie Wein und Korn gebracht. 31.12. =Gefriert's Silvester zu Berg und Tal, geschieht auch dies zum letzten Mal. 31.12. =Silvester Wind und warme Sunnen, wirft jede Hoffnung in den Brunnen. ;Die Rauhnächte waren bei unseren Vorfahren Heilige Nächte ;Raunächte, zwischen 21./22. Dezember und 2./3. Januar (durch die Gregorianische Kalenderreform mancherorts zeitverschoben zwischen 24. Dezember und 6. Januar begangen) 25.12. =Sonnenschein bedeutet: Es wird ein glückliches, neues Jahr werden 26.12. =Sonnenschein bedeutet: Preiserhöhungen stehen an 27.12. =Sonnenschein bedeutet: Streitigkeiten kommen auf 28.12. =Sonnenschein bedeutet: Fieberträume werden Familienmitglieder plagen 29.12. =Sonnenschein bedeutet: Es wird eine gute Obsternte 30.12. =Sonnenschein bedeutet: Auch alle anderen Früchte gedeihen prächtig 01.1. =Sonnenschein bedeutet: Die Viehweiden tragen saftige Kräuter 02.1. =Sonnenschein bedeutet: Fische und Vögel sind zahlreich 03.1. =Sonnenschein bedeutet: Gute Kaufmannsgeschäfte stehen ins Haus 04.1. =Sonnenschein bedeutet: Unwetter kommen hernieder 05.1. =Sonnenschein bedeutet: Nebeltage treten vermehrt auf 06.1. =Sonnenschein bedeutet: Zwist und Hader kommt auf ;These entries were added by: dewaelheyns(a)gmail.com - http://users.telenet.be/wdew/ ;The abbreviations {d} {m} {e} {y} ... are explained on http://users.telenet.be/wdew/Basis%20PTB/BasisEN.htm ;http://www.bauernregeln.net/